Donnerstag, 12. Juni 2014

[Rezension] Britta Sabbag - Das Leben ist kein Ponyhof



Taschenbuch: 224 Seiten 
Verlag: Luebbe Verlag
Erscheinungsdatum: 15. April 2014
Sprache: Deutsch
ISBN 978-3-404-16977-1
 Preis: 8,99€

Rückentext:
"Wenn du den roten Faden verloren hast, halt nach einem anderen Ausschau - vielleicht ist deiner bunt!
Antonias Leben ist perfekt. Bis ihre Mutter sie dazu verdonnert, ein paar Tage auf ihren schrulligen und leicht senilen Stiefvater aufzupassen. Dabei hat die Karrierefrau für so etwas nun wirklich keine Zeit. Schließlich steigt sie gerade zur Partnerin in einer Unternehmensberatung auf und will ihren langjährigen Freund und Kollegen heiraten. Widerwillig macht sie sich auf den Weg in ihr Heimatkaff, um sich um den eigenwilligen Walter zu kümmern. Bald steht ihr ganzes Leben Kopf. Oder lernt sie vielleicht gerade erst zu leben? 
Eine Liebeserklärung an die Familie und das Leben"


Dieses Buch war das erste, das ich von Britta Sabbag gelesen habe, somit habe ich auch keine Vergleichmöglichkeiten mit ihren anderen Büchern. Allerdings habe ich bisher nur positive Meinungen zu ihren anderen Büchern gehört, somit wurde ich neugierig auf ihr neuestes Werk. Die Geschichte entpuppte sich als kurzweilig und humorvoll, jedoch mit einem ernsten Unterton.

Auf rund 200 Seiten hat Britta Sabbag eine Geschichte geschrieben, die für einen kurzen Lesespaß sorgt. Die Hauptprotagonistin Antonia, welche gerade einen Aufschwung in ihrer Karriere erlebt und eine tüchtige Geschäftsfrau ist, wird überraschend von ihrer Mutter zu sich gerufen. Ihre Mutter hat eine Reise gewonnen und Antonia muss auf ihren Stiefvater, der es faustdick hinter den Ohren hat, aufpassen. Somit verschlägt es Antonia, die mit Leib und Seele in der Stadt wohnt, in das kleine Dorf, in dem sie aufgewachsen ist und in dem sie eigentlich gar nicht sein will… 

Mit Antonia wurde ich erst im späteren Verlauf der Geschichte warm. Anfangs konnte ich mich mit ihrer unsymphatischen Art nicht anfreunden. Es ist ebenso Antonias Sicht, aus der wir die Geschichte erleben. Ihr Stifvater Walter habe ich als einen netten und symphatischen Zeitgenossen empfunden, der zwar leicht senil wirkt, jedoch nur gute Absichten hegt. Der Inhalt des Buches ist nichts Neues und sehr klischeehaft. Es ist eine kurzweilige Geschichte mit vorhersehbarem Inhalt und Ende. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Britta Sabbag hat ihre Idee sehr gut umgesetzt. Witz und Humor kommen ebenfalls nicht zu kurz.
 
Fazit:
Ein tolles Buch für den kurzweiligen Lesespaß mit einer echt tollen und lehrreichen Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

Ich habe dieses Buch freundlicherweise von "BdB" (Blogg dein Buch) kostenfrei als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.

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Quelle Foto: http://www.bloggdeinbuch.de/buch/770/?ref=publ-title

 

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